Viele Frauen, vor allem im Norden Deutschlands, empfinden in den kälteren Monaten oft ein physiologisch erhöhtes Kältegefühl.
Dies ist kein Zufall, denn unser Körper verändert sich mit dem Alter und Kaltlüfte in diesem Teil Deutschlands kommen direkt aus Skandinavien her. Besonders Frauen ab 40 Jahren, die oft empfindlicher auf Temperaturveränderungen reagieren, haben daher besondere Bedürfnisse, wenn es um ihre Wärmequellen geht.
Wissenschaftliche Gründe, warum spezielle Decken helfen
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Wärmespeicherung durch Materialwahl: Wohn-und Kuscheldecken aus natürlichen Fasern, darunter Wolle oder Baumwolle, die eine ideale Wärmeregulierung für Frauen ab 40 Jahren. Wolle hat zum Beispiel die Fähigkeit, Feuchtigkeit abzuleiten, und gleichzeitig den Körper warm zu halten, ohne dass man ins Schwitzen gerät. Durch ihre Strukturen ermöglichen also Decken aus Mikrofaser, Wolle oder Baumwolle eine natürliche Luftzirkulation, was dazu führt, dass sie warmhalten, ohne die Körpertemperatur zu stark zu erhöhen. Kaschmir und Schurwolle sind anderseits dafür bekannt, dass sie einen besonders hohen Wärmegrad haben, was sie ideal für Menschen mit hohem Wärmebedürfnis macht.
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Tiefe Druckstimulation durch Gewichtsdecken: Eine besondere Art der Kuscheldecken, sogenannte Gewichtsdecken, kann durch sanften Druck nicht nur beruhigend wirken, sondern auch das Wärmegefühl verbessern. Studien haben gezeigt, dass das Gewicht der Decke den parasympathischen Teil des Nervensystems aktiviert, hat somit eine beruhigende und wärmende Wirkung. Dies bessert die Durchblutung und fördert einen gesteigertes Wohlbefinden. Besonders Frauen, die häufig unter kalten Füßen oder Händen leiden, profitieren von dieser gleichmäßigen Druckverteilung.
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Größe und Form für optimale Wärmeverteilung : Wohn- und Kuscheldecken sind oft kleiner und flexibler als herkömmliche Bettdecken. Dank dieser Flexibilität wird es möglich, die Decke um den Körper zu wickeln und gezielt Wärme genau dort zu spenden, wo sie am meisten benötigt wird. Da sie oft leichter und beweglicher sind, können sie beim Reisen, oder zu Hause auf dem Sofa genutzt werden – ideal für Frauen, die im Alltag viel unterwegs sind oder es sich gern auf der Couch gemütlich machen, alleine oder mit Ihrem Partner.
Intelligente Nutzung für höheren Komfort
Die Nutzung der Decke selbst spielt eine entscheidende Rolle. Hier einige Tipps für den optimalen Einsatz:
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Schichten-Prinzip:
Verwenden Sie Wohndecken über einer leichteren Decke oder über Ihrem Bett, um ein flexibles Wärmesystem zu schaffen. So können Sie je nach Raumtemperatur und eigenem Kälteempfinden variieren. Wenn als zusätzliche Schicht für das Bett verwendet, wird die effektive Dicke, die den Körper deckt, größer, sodass er besser thermal isoliert wird. Der ideal Einsatz ist, eine Wohndecke komplett auf dem Bett unter der Schlafdecke, und eine Kuscheldecke zusätzlich über der Schlafdecke auszustrecken. So werden beide Vorder - und Rückseite des Körpers beim Schlafen ideal isoliert, indem sie eine effektive größere Dicke empfinden. Dies macht den Schlaf tiefer und deswegen erholsamer. Um ungewünschte Schwitzgefühle zu vermeiden, bieten wir Wohn- und Kuscheldecken unterschiedlicher Dicken je nach Jahreszeit.
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Gezieltes Aufwärmen:
Legen Sie Ihre Kuscheldecke über bestimmte Körperteile, wie die Schultern oder den unteren Rücken. Diese Körperpartien sind physiologisch besonders kälteempfindlich, und eine gezielte Wärmezufuhr kann dabei helfen, sich insgesamt schneller aufzuwärmen.
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Doppelter Nutzen:
Wohndecken können dazu als modisches Accessoire verwendet werden. Auf der Couch oder über einem Sessel drapiert, bringen sie Farbe in den Raum und sind jederzeit griffbereit, wenn es kühl wird.
Fazit
Für Frauen ab 40 Jahren, die besonders kälteempfindlich sind, bieten Wohn- und Kuscheldecken beide eine gesunde und praktische Lösung, um sich warmzuhalten. Die Wahl des richtigen Materials, die passende Größe und das richtige Gewicht der Decke machen einen großen Unterschied. Dazu, dass sie das natürlich Wohlbefinden fördern, verbessern sie nachweislich auch die Schlafqualität.